Dieses Paradoxon lässt sich aber lösen:

Atomphysiker haben dazu folgende Theorie entwickelt: Sie haben festgestellt, dass die alkoholischen Lösungen, in denen die Substanzen verdünnt werden, aus polaren Molekülen bestehen, welche die Eigenschaft haben, so genannte Cluster zu bilden.

Das sind dreidimensionale, wolkenähnliche Strukturen aus untereinander in Bindung gegangenen Lösungsmittelmolekülen. Diese Cluster haben die Eigenschaft, wie ein „Abdruck eines Schlüssels im Knetgummi“ die molekulare Information des Wirkstoffes zu speichern, indem bei der intensiven Verschüttelung die Cluster vom Wirkstoff geprägt werden.

Bei der weiteren Verdünnung und Verschüttelung wird der homöopathische Wirkstoff sozusagen herausgewaschen und seine Konzentration nimmt exponentiell ab. Die Informationsdichte des zurückbleibenden „potenzierten“ Alkohols nimmt aber im Gegensatz dazu exponentiell zu. Daher wirken hohe Potenzen intensiver als niedrige und sind gerade für die Behandlung chronischer Krankheitsprozesse geeignet.

Wissenschaftlich bewiesen wurde inzwischen diese Wirkprinzipien an Versuchen mit einem Stück Rattendarm, welcher mit einem Krampfmittel behandelt wurde und an dem die Wirkung des Medikamentes dann homöopathisch verhindert werden konnte, aber es wurden auch an anderen Versuchen die Unwirksamkeit der Homöopathie bewiesen. Je nach dem, was man beweisen will, lässt sich auch ein Versuch konstruieren…. Meines Erachtens braucht die Homöopathie gar keine wissenschaftlichen Beweise, welche die schulmedizinisch denkenden Kritiker zu Frieden stellen, denn sie hat auf Grund ihrer Erfolge längst ihren Siegeszug angetreten.